Nachtshooting im Nürnberger Jugendstilbad

Bereits im vorangegangenen Post habe ich meine Freude über die zahlreichen Rückmeldungen zu meiner Shooting-Ausschreibung zum Ausdruck gebracht. Die Auswahl zwischen den Interessentinnen war am Ende gar nicht so einfach. Und da ich gerne mal etwas Neues ausprobiere, ist die Wahl auf Biggi gefallen.

Biggi hatte ihre Kurzbewerbung (wie Florian) damit begonnen, dass sie sicherlich nicht alle Suchkriterien erfüllt, aber dafür spannende Ideen und besondere Kleidungsstücke mitbringen kann. Das hat mich neugierig gemacht und so begann ein Chat mit einer Dame, die ich bis dato noch nicht kannte.

Biggi sprudelte nur so über vor lauter Ideen. Das gefiel mir auf Anhieb gut. Auch wenn ich wußte, dass es sicher unrealistisch ist, alle Ideen in so kurzer Zeit an einer Location, die normalerweise verschlossen ist und uns beiden nicht bekannt war, umzusetzen.

Anyway. Noch nach dem Shooting mit Florian telefonierte ich lange mit Biggi und -ich glaube das kann ich jetzt sagen- wir beide waren recht gespannt auf das, was uns erwartet.

Denn klar, so ein altes Schwimmbad ist an sich schon eine besondere Kulisse. Bedingt durch die Abendstunden war aber auch klar, dass wir überwiegend mit künstlichem Licht arbeiten müssen.

Davon hatte ich einiges im Kofferraum – und so trafen wir uns rund 24 Stunden nach dem ausführlichen Telefonat bereits in der Nähe vom Nürnberger Plärrer, konkret im Volksbad Nürnberg.

Biggi, ganz unkompliziert, reiste mit großem Reisekoffer und ÖPNV an und hatte wirklich zahlreiche Utensilien dabei. Und so gingen wir erst einmal ins (leere) Becken.

Da wir in diesem Becken so wunderbar allein und ungestört arbeiten konnten, haben wir ein paar weitere Optionen ausprobiert. Auch mit zusätzlicher Farbe.

Nun sollte das rote Seidentuch eine tragende Rolle bekommen.

Die letzte Serie stand über der Überschrift „artistic“ und ist eher künstlerisch inspiriert.

Und so ging gegen 23 Uhr ein wirklich spannender Shootingabend zuende. Ganz anders, als ursprünglich geplant und ausgeschrieben, aber mit Ergebnissen, die das Portfolio von Model und Fotograf eindeutig aufwerten und Farbe in die Sedcard bringen.

Danke Biggi!

 

 

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